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Winterfreuden
Wo es, wie in der Bad Dürrheimer Kernstadt, im restlichen Jahr wenig regnet, kann es im Winter auch nicht viel schneien. Die für Schnee erforderliche Kälte gibt es hier genügend; es mangelt aber oft am Wasser. Aber auch hier keine Regel ohne Ausnahmen.
So hat es in den Wintern 2017/18 und 2020/21 mehrere Wochen lang fast jeden Tag und jede Nacht geschneit. Mitte Februar 2018 war davon besonders der „Fasnet-Mendig-Umzugs” betroffen. Wie „Die Neckarquelle” dazu schrieb, hatten die Musiker im Schneetreiben zeitweise Mühe, ihre Noten zu lesen. Was die Schneemenge anbetrifft, erlebten wir im Januar 2021 einen Rekord, wie ihn Einheimische zuletzt in den siebziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts erlebt haben.
Im scheinbaren Widerspruch dazu gibt es in Bad Dürrheim des Öfteren Raureif. Die Bäume sehen dann mitunter schöner aus, als wenn sie schneebedeckt wären, insbesondere vor dem Hintergrund eines in Hochdruckwetterlagen tiefblauen Himmels. Geht man dann des Morgens bei aufgehender Sonne unter den Raureif bedeckten Bäumen des Wegs, so prasseln kleine Eisstückchen auf einen hernieder, wenn der Raureif taut.